BürgerkonsultationDie Ergebnisse - Was sollten wir tun, damit die Justiz in Baden-Württemberg auch in Zukunft gut funktioniert?

Konsultation initiiert von:
  • Ministerium der Justiz und für Migration - Baden Württemberg
  • Enddatum der Konsultation : 24. Apr. 2024
  • Vorschläge : 1.145
  • Teilnehmer:innen : 16.716

Gesamtzahl der Stimmen

: 256.352 von 260.000 Stimmen (99 %)

Was können wir aus dieser Konsultation lernen?

Die beliebtesten Ideen, zusammengefasst in 5 Schwerpunkten

Die bestbewerteten Vorschläge der Bürger:innen werden nach ihrer Veröffentlichung auf der Plattform zu größeren Ideen zusammengefasst, die die Konsultation strukturieren. Um diese Ideen einzuordnen, berücksichtigt der Make.org-Algorithmus die abgegebenen Abstimmungen „Ich stimme zu“ und „Ich stimme nicht zu“ sowie die Kennzeichnungen als „Favorit“, „Machbar“, „Unbedeutend“ und „Auf keinen Fall! “.

  • Angemessene Bezahlung und Benefits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz ermöglichen

    73% Ich stimme zuFavorit 42% Machbar 9%

  • Arbeitskultur mit gegenseitiger Wertschätzung und Gemeinschaftsgefühl schaffen

    73% Ich stimme zuFavorit 30% Machbar 15%

  • Wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen schaffen

    75% Ich stimme zuFavorit 39% Machbar 9%

  • Attraktive Arbeitszeiten ermöglichen

    74% Ich stimme zuFavorit 32% Machbar 14%

  • Personalgewinnung und Onboarding professionalisieren

    74% Ich stimme zuFavorit 29% Machbar 13%

  • Eine funktionierende IT-Infrastruktur gewährleisten

    76% Ich stimme zuFavorit 30% Machbar 15%

  • Mehr Personalkapazitäten schaffen

    77% Ich stimme zuFavorit 36% Machbar 10%

  • Einen modernen Arbeitsplatz bereitstellen

    76% Ich stimme zuFavorit 24% Machbar 17%

  • Personalplanung reformieren

    72% Ich stimme zuFavorit 32% Machbar 13%

  • Digitale Ausstattung verbessern

    71% Ich stimme zuFavorit 23% Machbar 17%

  • Feedback und Mitarbeiterbeteiligung stärken

    73% Ich stimme zuFavorit 26% Machbar 15%

  • Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern

    74% Ich stimme zuFavorit 30% Machbar 18%

Die kartographische Abbildung der Debatte

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    Vorschläge der Teilnehmenden nach Themenfeldern (in %)

    Vorschläge der Teilnehmenden nach Themenfeldern (in %)
    NameWert in Prozent
    Arbeitgeberin der Zukunft44%
    Institution der Zukunft22%
    Gerichtsverfahren der Zukunft13%
    Justizbedienstete der Zukunft10%
    Justizvollzug der Zukunft10%

Die umstrittensten Vorschläge

Die umstrittensten Vorschläge spiegeln eine große Spaltung der Gesellschaft wider: Sie werden insgesamt sowohl stark unterstützt als auch klar abgelehnt.

  • Vorschlag von: Sandra
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte KI nutzen, um eine kostenlose Erstberatung für alle zur Verfügung stellen.

    35 % dafür40 % dagegen

  • Vorschlag von: Biberacher
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte eine jährliche leistungsorientierte Beurteilung für Angestellte und Beamte einführen. Die Besten sollten auch belohnt werden.

    48 % dafür26 % dagegen

  • Vorschlag von: Burkhard
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte Ämter mit viel Personalverantwortung, insbesondere bei den Staatsanwaltschaften, höher besolden als reine Fachtätigkeit.

    42 % dafür18 % dagegen

  • Vorschlag von: Fabian
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte auch im Justizvollzug KI einsetzen, beispielsweise bei Prognoseentscheidungen über Flucht- und Missbrauchsgefahr.

    26 % dafür39 % dagegen

  • Vorschlag von: Julian
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte Straftaten selektiv zu Ordnungswidrigkeiten herabstufen um so die Belastung der Justiz zu reduzieren (z.B. § 185 StGB)

    29 % dafür44 % dagegen

  • Vorschlag von: Kajetan
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte die Amtsgerichte zu Kreisgerichten zusammenfassen bei Beibehaltung der Standorte. Damit wäre man flexibler bei Personalmangel.

    37 % dafür26 % dagegen

  • Vorschlag von: Chris
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte kurze Freiheitsstrafen nicht ins Gefängnis stecken, sondern soziale Aufgaben zuweisen, die der Allgemeinheit zugute kommen.

    52 % dafür23 % dagegen

  • Vorschlag von: Alexa
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte die Staatsanwaltschaften weisungsungebunden von der Politik machen: Gewaltenteilung.

    51 % dafür17 % dagegen

  • Vorschlag von: Florian
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte allen Servicekräften die Möglichkeit des Home Offices eröffnen, da so Arbeitskräfte generiert werden können.

    59 % dafür21 % dagegen

  • Vorschlag von: Sonja
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte den mittl. Dienst in den Service-Einheiten abschaffen, da Angestellte und Beamte die gleiche Arbeit verrichten + gleich bezahlen.

    49 % dafür19 % dagegen

  • Vorschlag von: Katharina
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte gefangenen Telefone auf dem Haftraum geben, um soziale Bezüge zu erhalten und Personal zu entlasten.

    16 % dafür48 % dagegen

  • Vorschlag von: Jasmin
    Inhalt des Vorschlags:

    Man sollte für das Homeoffice die Möglichkeit haben, über eine App das Diensttelefon auf das Handy umzustellen zu können.

    56 % dafür15 % dagegen

Die Teilnehmer:innen der Konsultation

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    Die Teilnehmenden der Konsultation

    Die Teilnehmenden der Konsultation
    Stimmen (Wert in Prozent)
    Kleinstadt43%
    Mittelstadt29%
    Großstadt28%
  • Element 2 von 3

    Die Teilnehmenden der Konsultation

    Die Teilnehmenden der Konsultation
    Stimmen (Wert in Prozent)Allgemeinbevölkerung (Statistisches Bundesamt, Destatis, 2023) (Wert in Prozent)
    16-249%13%
    25-3433%14%
    35-4424%15%
    45-5418%16%
    55-6414%16%
    65+2%26%
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    Die Teilnehmenden der Konsultation

    Die Teilnehmenden der Konsultation
    NameWert in Prozent
    Männer46%
    Frauen52%
    Nicht binär2%

Der Kontext

Die Konsultation wurde von Make.org vom 26.01.2024 bis zum 24.04.2024 durchgeführt, zu folgender Frage: Was sollten wir tun, damit die Justiz in Baden-Württemberg auch in Zukunft gut funktioniert?

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Zum vollständigen Ergebnisbericht

Um den vollständigen Ergebnisbericht dieser Konsultation zu erhalten, klicke auf den untenstehenden Button.

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